Gehaltsanpassung für Gemeindebedienstete beschlossen
Der Kärntner Gemeindebund, der Österreichischer Städtebund – Landesgruppe Kärnten, und younion_die Daseinsgewerkschaft einigen sich für Kärntens Gemeindebedienstete auf ein drei Jahres-Paket im Ausmaß des Bundesabschlusses. Adaptiert wird die Staffelung der Bezugserhöhung für die Jahre 2027 und 2028. Vereinbart wurde auch Gesprächsbereitschaft im Falle einer Hochinflation.
Der 1. Präsident des Kärntner Gemeindebundes, Bgm. Günther Vallant, hebt den konstruktiven Zugang aller Beteiligten hervor und verweist auf die kommunale Finanzlage: „Ich danke der Gewerkschaft ausdrücklich für ihre Bereitschaft, in dieser finanziell angespannten Zeit für Städte und Gemeinden eine ausgewogene Lösung mitzutragen. Gerade angesichts der angespannten Liquiditätssituation vieler Kommunen war es notwendig, einen Abschluss zu erzielen, der verantwortungsvoll und realistisch bleibt.“
„Wir haben uns bewusst am Bundesabschluss orientiert, um einheitliche und verlässliche Rahmenbedingungen für die Beschäftigten zu schaffen. Gleichzeitig war es wesentlich, die besonderen Herausforderungen der kommunalen Haushalte in Kärnten einzubeziehen“, sagt Bgm. Günther Albel, Obmann des Österreichischen Städtebundes – Landesgruppe Kärnten.
Der Landesvorsitzende der younion_Die Daseinsgewerkschaft, Ing. Hannes Mattersdorfer, unterstreicht den solidarischen Charakter des Ergebnisses: „Dieser Abschluss ist zukunftsweisend und verhindert eine Null-Lohnrunde – und das in einer Zeit, die auch für die Gemeinden äußerst schwierig ist. Damit wurde ein fairer Ausgleich zwischen Interessen der Beschäftigten und Möglichkeiten der Dienstgeber gefunden.“
Hier finden Sie die detaillierte Vereinbarung über die Gehaltsanpassung für die Jahre 2026 bis 2028!
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