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Statt eines Auslandssemesters in Metropolen verbringen sie ein Semester in einer Stadt oder ländlichen Region, also ein Aufs-Land-Semester mitten im ländlichen Raum Europas – und wirken aktiv an deren Weiterentwicklung mit.
Das Auslandssemester in Metropolen wie Amsterdam, Barcelona oder Paris hat nun auch eine ländliche Facette. Mit dem RURASMUS-Programm erhalten Studierende die Möglichkeit, ein Uni-Semester am Land zu verbringen. Aktuell forschen zwei deutsche Studentinnen in der Stadtgemeinde Althofen zu Naturräumen und Innovation. Das RURASMUS-Programm, dessen Name sich aus den Begriffen „rural“ und „Erasmus“ zusammensetzt, verbindet den ländlichen , verbindet den ländlichen Raum mit dem etablierten Erasmus-Studierendenaustauschprogramm der Europäischen Union.
Althofen ist Vorreiter
Nach erfolgreichen Umsetzungen in Deutschland und Österreich ist das Programm nun erstmals in Kärnten: in der Stadtgemeinde Althofen. „Wir sind stolz, als erste Gemeinde in Kärnten am RURASMUS-Programm teilzunehmen. Der Austausch mit den Studentinnen bringt wertvolle Impulse für unsere Weiterentwicklung“, freut sich Bürgermeister Walter Zemrosser.
Wie funktioniert das genau?
Seit April 2025 sind zwei RURASMUS-Studierende in Althofen tätig. Sie leben noch bis August vor Ort, tauschen sich mit Einheimischen und Expertinnen und Experten aus und arbeiten intensiv an gemeindespezifischen Fragestellungen. „Die Perspektive junger Menschen und die frischen Ideen von außen zu bekommen, haben uns motiviert, am RURASMUS-Programm teilzunehmen, insbesondere in den Themenbereichen Grünräume für die Zukunft erhalten und gestalten, sowie dem Aufbau von Innovationsstrukturen für die Stadt Althofen“, erklärt Stadtrat Wolfgang Leitner.
Was wird untersucht?
Chantal Zankow studiert Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund und widmet sich in ihrer Masterarbeit den Naturjuwelen Althofens, aber auch Grüninseln inmitten der Stadt und architektonischen Schönheiten wie der bewohnten Hochsiedlung und dem Schloss Töschldorf. In ihrer Masterarbeit geht sie der Frage nach, wie die Naturräume Althofens nachhaltig gesichert, zugänglich gemacht und über einen Kulturwanderweg miteinander verbunden werden können.
Neele Flügel, Architekturstudentin an der RPTU Kaiserslautern, untersucht im Rahmen ihres RURASMUS-Semesters das Innovationspotenzial der Stadt. Im Fokus steht dabei das Ziel, Althofen als Teil eines überregionalen Bildungshubs zu po
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